Metalle im Mund: Mehr als nur ein Allergie-Risiko
Allergien und Unverträglichkeiten nehmen seit langem zu. Das belegen weltweite Studien und das stellen wir auch in unserer Praxis fest. Immer häufiger stellt sich dabei die Frage, welche Rolle Metalle spielen, die sich im Mund befinden. Auch wenn direkte Unverträglichkeiten von gängigen Zahnmetallen wie Gold, Platin oder Titan eher selten sind – es gibt sie und sie machen sie sich durch Schmerzen, Metallgeschmack, Mundgeruch oder Entzündungen bemerkbar.
Metalle im Mund und permanente Umwelteinflüsse wie elektromagnetische Strahlungen und Schwermetalle in der Luft oder in Nahrungsmitteln belasten den Organismus.
So zeigen sich Wirkungen von Metallen in klinischen Studien zum Beispiel bei:
- Autoimmunerkrankungen
- Arteriosklerose
- Demenz
- chronischem Müdigkeitssyndrom (Fatigue)
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Dabei gibt es verschiedene Wege, auf denen unser Körper durch Metalle belastet wird und natürlich reagiert jeder Mensch, jedes Immunsystem, anders. Neben der großen Gefahr durch giftige Schwermetalle wie dem Quecksilber in Amalgamfüllungen, haben Metalle weitere risikoreiche Eigenschaften.
- Metalle und das Immunsystem: Immer mehr Menschen reagieren mit Unverträglichkeiten und Allergien auf Metalle. Das Immunsystem nimmt einzelne Metallmoleküle als Fremdkörper wahr und reagiert mit einer immunologischen Reaktion. Hier reichen schon geringste Anteile des entsprechenden Metalls, um eine Allergie auszulösen.
- Metalle und Strahlungen: Im feuchten Mund werden Metalle zu elektrischen Leitern. Sind mehrere Metalle vorhanden, fließt ein messbarer Strom. Zudem fungieren Metalle als Antennen und als Verstärker elektromagnetischer Felder. Gerade in Zeiten von Handys und W-LAN sind die biologischen Auswirkungen auf den Körper unkontrollierbar und kaum abzuschätzen.
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